Tüdelü zusammen,
hier kommt eine Mini-Rezension über die Karlsruher Bücherschau.
Ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass sie wahrscheinlich nicht wirklich bekannt ist, wenn man mal mit der Frankfurter Buchmesse zum Beispiel vergleicht. Der Grund meines Besuches war hauptsächlich, dass ich in der Schule das Wahlfach KJL (Kinder- und Jugendliteratur) besuche und wir deshalb zusammen hin gefahren sind – aber wie man sich denken kann, wenn ich auch ein solches Fach belege, hätte sie mich so oder so interessiert.
Bevor wir dann reingegangen sind, hat unsere Lehrerin goldigerweise noch jedem wahlweise einen Glühwein, Kinderpunsch oder Kaffee auf dem Weihnachtsmarkt spendiert :). Als wir dann drin waren haben wir natürlich auch nen kleinen Arbeitsauftrag bekommen, den ich allerdings mehr schlecht als recht erledigt habe, da ich einfach nur Bücher gucken wollte… Ich bin direkt in die Kinder- und Jugendbuch-Abteilung gestürmt, da ich neben Jugendbüchern auch Bilderbücher liebe – an anderer Stelle werde ich euch wohl mal meinen Lieblingsautoren und -illustrator in die Richtung vorstellen…
Dazu muss gesagt werden, dass auf der Bücherschau keine Bücher gekauft werde können und dass sie lediglich des Reinschnupperns dient. Hab auch echt interessante Bücher gefunden, aber ein Bilderbuch hat es mir besonders angetan…
Und zwar dieser Schatz: Lisbeth und das Erbe der Hexen
Es ist nämlich nicht nur eine wunderbare Bilderbuchgeschichte über das Mädchen Lisbeth und die Hexen, nein, es ist vor allem auch noch eine Hexenalmanach dabei – also zwei getrennte Bücher. Im Almanach werden einem berühmte Hexen, z.B Lilith, und ihre Taten näher gebracht. Wirklich einfach wundervoll.
Die Bücherschau hat sich auf jeden Fall voll und ganz gelohnt, da ich jetzt wieder ganz viele Ideen habe, was ich lesen kann sobald ich mit “So finster die Nacht” fertig bin.
Und jetzt mach ich mich mit meiner Klasse auf ins Badische Staatstheater – in eine moderne Version von Romeo und Julia… Ich bin gespannt.
Wir riechen uns später,
Laura